Der Verband Deutscher Podologen (VDP) e.V. hat seine Forderungen erneut an das Bundesgesundheitsministerium formuliert
Die Frage nach der Situation der Heilmittelerbringer ist in der Regierung angekommen. Der Bundesgesundheitsminister hat öffentliche Gespräche mit den Heilmittelverbänden angekündigt. Auch das Parlament ist nun mit der Thematik beschäftigt.
Dies, der Koalitionsvertrag und das Sofortprogramm von Dr. Roy Kühne haben wir zum Anlass genommen, unsere Forderungen erneut an das Bundesgesundheitsministerium zu formulieren.
Wir fordern:
- Leistungsgerechte Honorierung
- Abbau von bürokratischem Aufwand
- Direktzugang
- Zugriffsberechtigung auf behandlungsrelevante Gesundheitsdaten
- Gesetzliche Regelung bzgl. der irreführenden Werbung mit ‚Medizinische Fußpflege‘
- Modifizierung des Podologengesetzes
- Forschung und Wissenschaft
- Ausbildungsneuordnung
- Ausbildungsverlängerung
- Verschiedene Ausbildungsmodelle, um Fachkräftemangel entgegenzuwirken
- Schulgeldfreiheit
- Ausbildungsvergütung
- Erweiterung der Podologischen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
- Festlegung einheitlicher Qualitätskriterien für Lehrkräfte
Wir legen in unseren Ausführung Wert darauf die Basis zu stärken, um zum einen dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und zum anderen um eine Abwanderung von Therapeuten zu vermeiden. Alle im VDP tätigen Funktionäre arbeiten ebenfalls an der Basis und wissen daher genau, wo die Probleme liegen. Wir halten Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden!